- Von Redaktion
- 24.08.2018 um 15:50
Der Rasen im Signal Iduna Park ist in künstliches Licht getaucht. Seit 2013 hat Borussia Dortmund eine spezielle Beleuchtungstechnologie im Einsatz, die gewährleisten soll, dass der Rasen ganzjährig in einem guten Zustand ist. Die steilen und hohen Ränge führen nämlich zu einer ungünstigen Lichteinstrahlung auf dem Spielfeld. Der Rasen vor der Südtribüne liegt fast ausnahmslos im Schatten.
Überhaupt verfügt Deutschland seit der Weltmeisterschaft 2006 über die modernsten Fußballarenen der Welt. Für die Klubs oder die Kommunen als Besitzer sind die Stadien ein wertvolles Gut, das sie gegen mögliche Schäden absichern müssen.
Dafür gibt es Sportstättenversicherungen. Sie funktionieren im Grunde wie eine Wohngebäudeversicherung – nur das es um andere Beträge geht. Die Policen decken Schäden ab, die durch Leitungswasser, Brände oder Sturm entstehen. Mitversichert sind auch die Einbauten im Stadion wie technische Anlagen.
Üblicherweise kommen bei Sportstätten All-Gefahren-Policen zum Einsatz, weiß der GDV. Bei ihnen sind die versicherten Gefahren nicht abschließend genannt, stattdessen sind alle Risiken abgedeckt, die vertraglich nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Bei diesen Policen zahlt der Versicherer beispielsweise auch für Schäden, die durch randalierende Fußballfans entstehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Sportstätten gegen Schäden durch Terroranschläge zu versichern. Viele der Sportstätten-Betreiber haben davon Gebrauch gemacht.

0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren