- Von Redaktion
- 25.10.2017 um 01:22
Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat ein aktuelles Rating veröffentlicht, dass die Qualität von privaten Krankenversicherern bewertet. Drei Teilbereiche haben sich die Analysten dafür angesehen: die Substanzkraft, die Produktqualität und den Service.
Um etwa die Substanzkraft zu bewerten, sammelten die Experten Dazu wie Eigenkapital, Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RFB), stille Reserven/Lasten sowie die Summe der Alterungsrückstellungen.
Ein Ergebnis: die Unterschiede bei der Substanzkraft sind groß. Vor einigen Jahren sei das noch weniger auffällig gewesen, erklärt DFSI-Studienleiter Sebstian Ewy. „Doch inzwischen gibt es hier wegen der langen Niedrigzinsphase gravierende Unterschiede.“
Erstmals berücksichtigte das DFSI-Rating nun auch die Solvency II-Quote (SCR-Quote):
Lag die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, sah das geänderte Studiendesign vor, vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abzuziehen.
Die Ergebnisse:
34 private Krankenversicherer haben die Studienautoren untersucht. Substanzkraft und Produktqualität flossen zu jeweils 40 Prozent in die Bewertung mit ein. Der Bereich Service zählte zu 20 Prozent.
In unserer Bilderstrecke erfahren Sie, welche sieben PKV-Anbieter im DFSI-Rating mindestens die Note „Sehr gut“ im Gesamtranking erhielten.
Platz 7 belegt die R+V. Sie erhält das DFSI-Rating AA+ und die Gesamtnote „Sehr gut“ (1,5).
Beim Teil-Rating Substanzkraft schafft sie ein AA-Rating und die Note „Gut“ (1,7). Bei der Produktqualität schafft sie ein AAA-Rating und die Note „Exzellent“ 1,0), beim Service ist es ein A+ und die Note „Gut“ (2,4)
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