Arzt Joachim Kürten akupunktiert in Berline eine Migränepatientin: Eine Hauptbeschwerdequelle in der Krankenversicherung ist die medizinische Notwendigkeit von Behandlungen. © dpa/picture alliance
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  • 13.02.2018 um 10:37
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Die Zahl der Beschwerden beim Ombudsmann für die private Krankenversicherung ist 2017 erneut gestiegen. Welche Bereiche am häufigsten für Ärger sorgten, erfahren Sie in unserer Grafikstrecke.

©Tätigkeitsbericht des PKV-Ombudsmanns

In der Krankenvollversicherung ging es beim Großteil des Beschwerden darum, ob eine Behandlung medizinisch notwendig ist (20,7 Prozent). Seit Jahren ist die Interpretation der „medizinischen Notwendigkeit“ schon ein Quell der Meinungsverschiedenheiten. „Das mag auch daran liegen, dass die Versicherer eingereichte Rechnungen aufgrund des Kostendrucks im Gesundheitswesen insgesamt kritischer prüfen und immer häufiger über die Frage der medizinischen Notwendigkeit diskutiert werden muss“, so eine Erklärung im Tätigkeitsbericht.

Zweithäufigster Grund für Beschwerden sind Gebühren (19,3 Prozent). Als Grund sieht der Ombudsmann hier ebenfalls eine konsequenten Rechnungsprüfung der Versicherer und die oft uneinheitlichen Auffassungen zu den einzelnen Abrechnungen.

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