Obere Reihe (v. l.): Ralf Berndt (Stuttgarter), Markus Drews (Canada Life), Frank Kettnaker (Alte Leipziger / Hallesche), und Matthias Wald (Swiss Life). Mittlere Reihe (v. l.): Thilo Schumacher (Axa), und Claus Scharfenberg (Condor). Untere Reihe (v. l.): Christian Nuschele (Standard Life), und Tobias Warweg (HDI). © Stuttgarter, Canada Life, Alte Leipziger / Hallesche, Swiss Life, Axa, Condor, Standard Life, HDI
  • Von Lorenz Klein
  • 08.12.2017 um 10:25
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Im kommenden Jahr wird die Betriebsrente generalüberholt und auch die europäische Vermittlerrichtlinie IDD gilt es umzusetzen. Wie die Versicherer diese und weitere Aufgaben angehen werden, zeigt unsere Umfrage für 2018 unter acht Top-Managern der Branche.

Matthias Wald, Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life Deutschland.©Swiss Life

Matthias Wald, Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life Deutschland:

Es gibt für Verbraucher mehr denn je gute Gründe, unbequeme Entscheidungen vor sich herzuschieben: Niedrige Zinsen, schwierige Kapitalmarktverhältnisse, die unsichere politische Weltlage, um hier nur einige wenige Schlagworte aufzuzählen. Dabei ist es umso wichtiger, jetzt zu handeln, damit im Alter keine Versorgungslücke besteht.

Hier ist es positiv zu bewerten, dass das Thema Altersvorsorge derzeit in den Medien eine sehr hohe Beachtung erfährt. Das zeigt uns, dass den Menschen immer stärker bewusst wird, dass sie Eigenverantwortung in Finanzdingen übernehmen und handeln müssen, wenn sie im Alter finanziell selbstbestimmt leben möchten. Wir als einer der führenden Maklerversicherer haben die passenden Lösungen, die den Menschen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen für ihre Vorsorge zu treffen.

Die Regulierung  wird die Branche in der Tat weiterhin stark fordern. Wir stellen uns diesen Herausforderungen und sehen darin auch eine Chance zur Differenzierung im Wettbewerb, Stichwort Betriebsrentenstärkungsgesetz. Hier entsteht neuer zusätzlicher Beratungsdarf, den wir als Swiss Life sehr gut bedienen können.

Trotz aller Regulierung bleibt unser oberstes Ziel für 2018 aber, Marktwirkung zu erzielen und unsere Kernthemen voranzubringen, allen voran moderne Vorsorgekonzepte und biometrische Absicherung sowie, wo passend, Branchenlösungen. Ebenso betrachten wir die Digitalisierung als Chance, die uns voranbringen wird. So bieten wir unseren Geschäftspartnern viele smarte digitale Tools wie Vers.diagnose und den AKS-Navigator für die umfassende Kundenberatung am Point-of-Sale.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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