Obere Reihe (v. l.): Ralf Berndt (Stuttgarter), Markus Drews (Canada Life), Frank Kettnaker (Alte Leipziger / Hallesche), und Matthias Wald (Swiss Life). Mittlere Reihe (v. l.): Thilo Schumacher (Axa), und Claus Scharfenberg (Condor). Untere Reihe (v. l.): Christian Nuschele (Standard Life), und Tobias Warweg (HDI). © Stuttgarter, Canada Life, Alte Leipziger / Hallesche, Swiss Life, Axa, Condor, Standard Life, HDI
  • Von Lorenz Klein
  • 08.12.2017 um 10:25
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Im kommenden Jahr wird die Betriebsrente generalüberholt und auch die europäische Vermittlerrichtlinie IDD gilt es umzusetzen. Wie die Versicherer diese und weitere Aufgaben angehen werden, zeigt unsere Umfrage für 2018 unter acht Top-Managern der Branche.

Christian Nuschele, Vertriebsleiter Standard Life Deutschland.©Rüdiger Glahs
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Christian Nuschele, Vertriebsleiter Standard Life Deutschland:

„Wandel 2.0“ – die Regulierungsschritte nehmen nun Form an, es wird ernst in 2018. Die Umsetzung der IDD und MiFiD 2 stehen an, und nach wie vor drückt der niedrige Zins auf die Stimmung. Das bringt neue Herausforderungen, die die Versicherungsbranche massiv verändern werden. Weitere Versicherer werden ihr Geschäft mit klassischen Produkten einstellen und auf fondsgebundene Produkte setzen. Wir werden wahrscheinlich auch den ersten Run off sehen. Auch die Geschwindigkeit der Digitalisierung wird weiter zunehmen und die Veränderungen beschleunigen.

Die Liste ist lang – dies gilt für Versicherer, aber vor allem auch für Vermittler. In diesem schwierigen Umfeld werden wir einen besonderen Schwerpunkt auf die Vertriebsunterstützung legen. Standard Life sieht sich als Maklerversicherer in der Pflicht, die unabhängigen Makler bei der Umsetzung der Regulierungsanforderungen und der anstehenden Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen. Dazu haben wir ein Weiterbildungsprogramm namens „Future Ready“ ins Leben gerufen, das in Großbritannien und Irland bereits seit Jahren sehr erfolgreich eingesetzt wird und jetzt auch deutschen Vermittlern den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen soll.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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