Haben Ihre Lebensversicherungsbestände abgewickelt, oder planen diesen Schritt: Heidelberger Leben, Basler Leben, Arag Leben und Generali Leben. © Heidelberger Leben, Basler, dpa/picture alliance (2)
  • Von Redaktion
  • 11.10.2017 um 19:14
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:10 Min

Der sogenannte Run-off, also die Abwicklung von Versicherungsbeständen, ist kein neuer Trend. Zuletzt hat die Dynamik aber deutlich zugenommen. Unsere Bilderstrecke zeigt, welche Bestände bereits den Besitzer gewechselt haben und bei welchen der Run-off geplant ist oder geprüft wird.

Die Pleite der Mannheimer Leben

8/8

Juni/Juli 2003: Die Mannheimer Lebensversicherung hat sich am Aktienmarkt verzockt und ist pleite. Die Bestände gehen auf die Protektor Lebensversicherung über, die die Branche eigens für den Fall Mannheimer gegründet hat. Über 300.000 Verträge sind damals von der Bestandsübertragung betroffen. Lange Zeit sucht Protektor in der Folge nach einem neuem Besitzer. Und findet ihn schließlich auch.

Im August 2017 geht der mittlerweile nur noch 100.000 Verträge umfassende Bestand – das verwaltete Vermögen liegt bei rund 1,8 Milliarden Euro – auf die Run-off-Plattform Viridium über.

„Die Versicherten werden von unserem Modell insbesondere in Form sehr langfristig fixierter Verwaltungskostensätze profitieren“, betont Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe damals in einer Pressemitteilung. „Mir ist wichtig hervorzuheben, dass alle Belange der Versicherungsnehmer nachhaltig gewahrt bleiben und dass Kontinuität sichergestellt ist.“

8/8
kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Zuletzt hinzugefügt
Gesundheit und Erfolg neu denken
Pfefferminzia Power-Tage

Gesundheit und Erfolg neu denken

GKV informiert Frauen zu wenig über die Wechseljahre
Zu wenige Informationen und Angebote

GKV informiert Frauen zu wenig über die Wechseljahre

Deutsche kümmern sich zu wenig um Vorsorgeuntersuchungen
Zähne, Hörgerät und Schutzimpfungen

Deutsche kümmern sich zu wenig um Vorsorgeuntersuchungen