Zukunftsforscher Kai Arne Gondlach, BU-Experte Stephan Kaiser, und Versicherungsmathematiker Jochen Ruß waren drei der sechs spannenden Redner auf dem ersten Pfefferminzia Zukunftstag. © Jens Hannewald
  • Von Redaktion
  • 27.09.2018 um 08:30
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Am gestrigen Mittwoch lud das Team von Pfefferminzia zu seiner ersten Veranstaltung ein: Durchblick – der Zukunftstag für Versicherungsprofis. Über den Dächern Hamburgs im Penthouse Elb-Panorama berichteten sechs Referenten vor knapp 90 Teilnehmern, wie sich Versicherungen und die Beratung dazu in den kommenden Jahren verändern wird.

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Das Publikum lauschte Ruß‘ Ausführungen gespannt.

Seine zweite These zur Lebensversicherung lautete: „Sicherheit und Garantie ist nicht dasselbe“. Garantien kosteten, gerade in Niedrigzinszeiten, Renditepotenzial. Daher sei es wichtiger denn je, sich bezüglich der Garantieart und Garantiehöhe auf diejenigen Garantien zu beschränken, die der Kunde wirklich brauche. „Ein gewisses Maß an Sicherheit geht auch ohne Garantie“, so Ruß. Etwa über schwankungsdämpfende Bausteine in der Kapitalanlage.

Die dritte These formulierte Ruß folgendermaßen: „Im Segment der Garantieprodukte wird der klassische Deckungsstock weiterhin eine wichtige Rolle spielen“.

Der klassische Deckungsstock in der Lebensversicherung sei nicht tot, so Ruß. Der Risikoausgleich im Kollektiv und in der Zeit sei etwas, das Versicherungen gut könnten und was dem Kunden einen Nutzen bringe. Investitionen in den Deckungsstock seien daher heutzutage vor allem ein wichtiger Baustein für chancenreichere und flexible Garantieprodukte.

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